Einfach krank
Schmerzender Kopf
der Körper glüht
ich armer Tropf
mir Grippe blüht
So lieg ich denn im Bette
Langeweile macht sich breit
'ne ganze Woche, jede Wette
diese Krankheit bin ich leid
Will wieder gehen, stehen, lachen
an die frische Luft
viele schöne Sachen machen
jetzt, wo´s gute Wetter ruft
Am schlimmsten ist das Selbstmitleid
stumpf starr ich an die Decke
keine Spur von Heiterkeit
so gar kein tapfrer Recke
Ein armes Würstchen in der Pelle
ein nasser schwerer Sack
hirnlos in der Gummizelle
erste Kratzer zeigt der Lack
Nun schreib ich all mein Elend nieder
wie schön wär´s , wenn´s mir besser ginge
doch keine Kräfte kehren wieder
während ich mit Worten ringe
Nein, krank sein ist einfach daneben
macht überhaupt kein Spaß
doch gehört auch dies zum Leben
wie die Trockenheit zum Naß
hätt ich zumindest richtig Fieber
würd wundersam und schräge träumen
nichts wäre mir jetzt lieber
als wandeln- in surrealen Räumen
Das ich nicht kann, wie ich wohl will
Termine, Pflichten bleiben liegen
Die Krankheit, meine Ilsebill
langsam muß ich sie besiegen
Kampf den Vieren, sag ich mir
die Grippe ist ein rotes Tuch
den Kopf gesenkt, ein wilder Stier
mein Heil ich im Angriff such
Medikamente muß ich schlucken
Tropfen, Spray und Pille
der Virus stirbt, ein letztes Zucken
zurück kehrt er, mein Lebenswille
jetzt sitz ich hier und les mir diese Zeilen vor
mein Kopf, so scheint´s ist wieder klar
der Virus hat geschossen, doch war es nur ein Eigentor
der Alltag hat mich wieder, das find ich wunderbar
der Körper glüht
ich armer Tropf
mir Grippe blüht
So lieg ich denn im Bette
Langeweile macht sich breit
'ne ganze Woche, jede Wette
diese Krankheit bin ich leid
Will wieder gehen, stehen, lachen
an die frische Luft
viele schöne Sachen machen
jetzt, wo´s gute Wetter ruft
Am schlimmsten ist das Selbstmitleid
stumpf starr ich an die Decke
keine Spur von Heiterkeit
so gar kein tapfrer Recke
Ein armes Würstchen in der Pelle
ein nasser schwerer Sack
hirnlos in der Gummizelle
erste Kratzer zeigt der Lack
Nun schreib ich all mein Elend nieder
wie schön wär´s , wenn´s mir besser ginge
doch keine Kräfte kehren wieder
während ich mit Worten ringe
Nein, krank sein ist einfach daneben
macht überhaupt kein Spaß
doch gehört auch dies zum Leben
wie die Trockenheit zum Naß
hätt ich zumindest richtig Fieber
würd wundersam und schräge träumen
nichts wäre mir jetzt lieber
als wandeln- in surrealen Räumen
Das ich nicht kann, wie ich wohl will
Termine, Pflichten bleiben liegen
Die Krankheit, meine Ilsebill
langsam muß ich sie besiegen
Kampf den Vieren, sag ich mir
die Grippe ist ein rotes Tuch
den Kopf gesenkt, ein wilder Stier
mein Heil ich im Angriff such
Medikamente muß ich schlucken
Tropfen, Spray und Pille
der Virus stirbt, ein letztes Zucken
zurück kehrt er, mein Lebenswille
jetzt sitz ich hier und les mir diese Zeilen vor
mein Kopf, so scheint´s ist wieder klar
der Virus hat geschossen, doch war es nur ein Eigentor
der Alltag hat mich wieder, das find ich wunderbar
a.nonym - 2. Apr, 17:45